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Radfahren in München, ein unumkehrbarer Trend?

Radfahren in München, ein unumkehrbarer Trend?
by
Maarten Stoffels
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Seit Beginn der Coronakrise hat der Fahrradverkehr in der Metropolregion München um gut 20 % zugenommen. Dieser Trend passt zu bereits eingeleiteten Initiativen des Stadtrats, die Zugänglichkeit und Erreichbarkeit für Radfahrer in der Stadt weiter zu verbessern. Neben den Behörden spielen aber auch die Arbeitgeber eine wichtige Rolle bei der Förderung der Fahrradnutzung, wenn die Mitarbeiter nach der Coronakrise wieder öfter ins Büro fahren.

Radfahren in der Münchener Metropolregion

Vor der Coronakrise hatte der Fahrradverkehr in der Region München einen Anteil von 18 % am Gesamtverkehrsaufkommen. Im Radverkehrsprogramm Bayern 2025 wurde das Ziel festgelegt, diesen Anteil bis 2025 auf 25 % zu erhöhen. Temporäre Initiativen, wie z. B. Pop-up-Radwege an einigen stark frequentierten Kreuzungen im Stadtzentrum, führen bereits zu einer Zunahme des Fahrradverkehrs. Darüber hinaus ergreift der Münchner Stadtrat viele konkrete Maßnahmen, um die Machbarkeit des formulierten Ziels in den kommenden Jahren zu verbessern:

  • Schaffung von 40 neuen Radrouten, sodass Radfahrern bis 2025 mindestens 100 Radrouten zur Verfügung stehen,
  • Schaffung von 400 Einbahnstraßen speziell für den Fahrradverkehr,
  • Verwirklichung des Pilot-Radschnellwegs Münchener Norden im Rahmen des Ziels, verschiedene Teile der Stadt besser miteinander zu verbinden.


Mehr Radfahren: eine dauerhafte Verhaltensänderung?

Durch lokale Initiativen für eine bessere Infrastruktur wird das Radfahren in der Stadt bereits gefördert, aber die Coronakrise sorgt für einen zusätzlichen Schub in die richtige Richtung. Auf dem Fahrrad ist es einfacher, die vorgeschriebenen anderthalb Meter Abstand einzuhalten, und es ist die perfekte Möglichkeit, um in einer Zeit, in der wir uns hauptsächlich drinnen aufhalten, ab und zu den Kopf frei zu bekommen. Für die Arbeitgeber ist nun der ideale Moment gekommen, um diese positive Verhaltensänderung zu nutzen und zu überlegen, wie die Arbeitnehmer auch nach der Corona-Zeit noch begeistert von der Nutzung des Fahrrads sein können. Denn mehr Menschen auf dem Fahrrad bedeuten: weniger Fahrtkosten, einen positiven Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, mehr verfügbare Parkplätze und vitalere Mitarbeiter.


Ein passendes Mobilitätsangebot

Die Begeisterung ist da, die Radwege sind da, aber wer sagt, dass die meisten Mitarbeiter nicht doch wieder mit dem Auto zur Arbeit zurückkehren werden? Den Unternehmen fehlt es oft an Möglichkeiten, das Radfahren auf konkrete Weise zu fördern. Die Toogethr Cycles-App bietet den Wandel: Die App motiviert die Kolleginnen und Kollegen, gemeinsam gesetzte Ziele zu erreichen, Herausforderungen anzunehmen und sobald es wieder möglich ist, gemeinsam und sicher zum Büro zu radeln. Darüber hinaus verknüpft die App auch Incentives mit den gefahrenen Kilometern, wodurch das Radfahren tatsächlich belohnt wird. Da auch privat gefahrene Kilometer gezählt werden, wird die Nutzung der App noch interessanter.  

Damit bietet die Toogethr Cycles-App die perfekte Verbindung zwischen dem Wunsch der Arbeitgeber in der Region München nach einem attraktiven Mobilitätsangebot für Radfahrer und dem Bestreben der Stadt, mehr Menschen aufs Rad zu bringen.

Möchten Sie mehr über die Toogethr Cycles-App erfahren und wie Sie sie für Ihre Mitarbeiter nutzen können? Kontaktieren Sie uns einfach oder laden Sie unsere Broschüre herunter.